Schweizer KI-Initiative: ETH Zürich entwickelt offenes Sprachmodell

Ein offenes Sprachmodell aus der Schweiz: Vertrauen, Transparenz und Innovation.

Die ETH Zürich entwickelt gemeinsam mit dem CSCS ein leistungsstarkes, quelloffenes LLM. Die Veröffentlichung ist für Spätsommer 2025 geplant.

Am 9. Juli 2025 hat die ETH Zürich in einem Newsartikel ihr neues Sprachmodell angekündigt, das in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Supercomputer-Zentrum CSCS entwickelt wird. Die Veröffentlichung ist für den Spätsommer geplant.

Im Zentrum steht ein konsequenter Open-Source-Ansatz: Modellarchitektur und Trainingsdaten sollen offen zugänglich und transparent dokumentiert sein. Damit setzt die ETH ein Zeichen für Vertrauenswürdigkeit, Reproduzierbarkeit und gesellschaftlichen Nutzen.

Trainiert wurde das Modell mit dem neuen Supercomputer Alps, einem der leistungsstärksten Europas. Es erscheint in zwei Grössen – mit 8 und 70 Milliarden Parametern. Die grössere Version soll zu den fortschrittlichsten frei verfügbaren Sprachmodellen weltweit gehören. Das Modell unterstützt über 1'000 Sprachen und wurde zusätzlich für Anwendungen in den Bereichen Code und Mathematik optimiert.

Wir begrüssen diesen offenen und verantwortungsvollen Ansatz ausdrücklich. Als Unternehmen, das sich intensiv mit digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz auseinandersetzt, verfolgen wir die Entwicklungen an der ETH Zürich mit grossem Interesse und freuen uns auf die Veröffentlichung im Spätsommer 2025.