Ausbau des Speicherangebots der stoney cloud

stepping stone AG hat die Speicherkapazität und die Speicherarchitektur der stoney cloud erweitert.

Mit den stetig wachsenden Datenmengen steigt das Bedürfnis unserer Kunden nach mehr Speicherkapazität und der Möglichkeit, Daten möglichst kosteneffizient speichern zu können. Deshalb hat die stepping stone AG die Speicherkapazität der stoney cloud ausgebaut und gleichzeitig die Speicherarchitektur um einen kostengünstigen Massenspeicher erweitert.

Mit diesen Erweiterungen bietet die stepping stone AG leistungs- und kostengerechte Speicheroptionen für verschiedene Anwendungsgebiete an.

Die Speicherarchitektur der stoney cloud Infrastruktur ist mehrstufig (Tiered Storage) und bietet damit die Möglichkeit verschiedene Kategorien von Daten verschiedenen Arten von Speichermedien zuzuordnen. Eine Speicherebene (Tier) bestimmt sich durch die Leistung und die Kosten der Speichermedien. Die stoney cloud Speicher-Infrastruktur besteht aus 3 Tiers:

  • Tier-1 (NVMe SSD) ist ausschliesslich mit hochperformanten Solid-State Drives (SSDs) ausgerüstet. Dieser All-Flash Speicher verwendet Non-Volatile Memory Express (NVMe) als Schnittstelle für den Datenaustausch. Dieser NVMe SSD basierte Tier ist für Applikationen ausgelegt, welche auf sehr hohe Geschwindigkeiten angewiesen sind, wie etwa Datenbanken oder zeitkritische Geschäftsanwendungen.
  • Für Tier-2 (SATA SSD) sind ebenfalls Solid-State Drives (SSDs) im Einsatz. Dieser All-Flash Speicher verwendet für den Datenaustausch die etwas langsamere Schnittstelle vom Typ Serial AT Attachment (SATA). Dieser SATA SSD basierte Tier eignet sich für Betriebssysteme oder Geschäftsanwendungen, die auf hohe Geschwindigkeiten angewiesen sind.
  • Der neue Tier-3 (SATA HDD) ist mit Hard Disk Drives (HDDs) aufgebaut und nutzt Serial AT Attachment (SATA) für den Datenaustausch. Als kostengünstigste Variante eignet sich dieser Tier deshalb als Massenspeicher für grosse Datenmengen mit weniger hohen Geschwindigkeitsanforderungen wie etwa Bilder, Videos oder Datensicherungen (Backups).

Alle Tiers lassen sich innerhalb einer virtuellen Maschine beliebig kombinieren. So kann das Betriebssystem eine Tier-2 (SATA SSD) Disk, die Datenbank eine Tier-1 (NVMe SSD) Disk und die in der Datenbank verlinkten Bilder eine Tier-3 (SATA HDD) Disk verwenden.